JugendSchach Ausgabe 02/1989

Einige Anmerkungen zu dieser neuen JugendSchach-Ausgabe, der Nummer 2 dieses Jahres:

Ralf Hanses schrieb mir: ,,Auf das Angenehmste überrascht waren wir, als wir im letzten Heft lasen, daß das Mitteilungsblatt auch über die Arbeit an der Basis berichten möchte!“ Warum überrascht? Von Anbeginn an war geplant, von allen Ebenen des bundesdeutschen Jugend-schachs zu berichten, vom Schulschach, vom Vereinsschach, aus den Landesverbänden und natürlich von der Arbeit der Deutschen Schachjugend.
Nur: Das ist abhängig von der Mitarbeit der Leser. Ich rufe daher noch einmal dazu auf: ,,Du, schreib auch Du einen Artikel, sende Partien auch aus ganz normalen Mannschaftskämpfen ein, umso lebendiger wird JugendSchach.

Wie man JugendSchach nutzen kann, zeigte der Oberhausener Schachverein von 1887. Er nahm die Lehrserie ,,für den Meister von morgen“, ging damit zur Lokalzeitung und brachte die Serie als Zeitungsserie mit großem Werbecharakter und öffentlicher Diplomabnahme und Simultan-spiel heraus. Gleichzeitig verteilt der OSV in den umliegenden Schulschachgruppen JugendSchach, versehen mit einem roten Vereinsstempel auf der Titelseite, bei den niedrigen Kosten für JugendSchach ja keine teure Angelegenheit für einen Verein.

Neu ab dieser Ausgabe: ln lockerer Folge kommentiert IM Matthias Wahls extra für Jugend-Schach Partien mit einer Schwerpunktlegung auf interessante Mittelspielstellungen und den Übergang von der Eröffnung zum Mittelspiel. Ein wahrer Leckerbissen und bestens für das Training in den Jugendgruppen geeignet!

Die nächste Ausgabe erscheint Mitte April. Mit ihr werden auch die Rechnungen versendet. Wer also noch seine Bestellung erhöhen will, weil die Nachfrage nach JugendSchach immer größer wird, sollte dies möglichst bald machen, damit nicht zwei Rechnungen verschickt werden müssen.

Übrigens, es soll immer noch Vereine, und Schulschachgruppen geben, die kein JugendSchach kennen. Darum ruhig das JugendSchach zu den nächsten Mannschaftskämpfen mitnehmen und herumzeigen!

Ihr / Euer Redakteur, 1. Vorsitzender der DSJ

Jörg Schulz

Aktuelles

Von der Theorie zur Praxis – Eine Lehrpartie kommentiert von IM Matthias Wahls
Linkes Alsterufer hatte Nase vorne – 3264 Schüler bei traditionellem Vergleich in Hamburg
Partiennachlese von der Deutschen Vereinsmeisterschaft
Terminkalender
Jugend punktet beim Zonenturnier
Rückblick auf die internationale Mädchenmeisterschaft
Schachjugend jetzt auch in Baden
Erfolgreiche Jugendarbeit im Verein 1: Günstige Grundvoraussetzungen schaffen

Schachserien

Training für die Meister von morgen: Dritter Teil – Geht nicht auf die Bauern
Kombi-Ecke

JugendSchach Ausgabe 01/1989

Die erste Ausgabe 1989 liegt vor. Mit ihr startet JugendSchach in das erste jahr, in dem es abonniert werden kann. Und von dieser Möglichkeit haben viele begeisterte Leser auch schon Gebrauch gemacht. Mehr sogar, als wir zu hoffen gewagt hatten. Und täglich kommen derzeit neue hinzu.
Eine Neuerung haben wir heute zudem bekanntzugeben. Auf besonderen Wunsch vieler Leser haben wir nun doch zusätzlich den Einzelverkauf vorgesehen. Ein Heft kostet 3 Mark und das Jahresabo (zehn Ausgaben) 25 Mark. Unser Ziel bleibt aber vor allem, möglichst viele Jugend-gruppen in den Vereinen und Schulschachgruppen mit Sammelbestellungen zu einem viel günstigeren Preis zu erreichen, denn wir möchten umfassend den ganzen Jugendbereich über das bundesdeutsche Jugendschach informieren. Sollten JugendSchach-Leser in der Nachbar-schaft von Vereinen oder Schulen wissen, die JugendSchach noch nicht kennen, so können jederzeit Werbeexemplare beim Schach-Echo-Verlag angefordert werden. Ein Einstieg in das JugendSchach-Abonnement ist jederzeit möglich; die bis zum Einstieg in das Abonnement erschienenen Ausgaben von JugendSchach werden dann natürlich nachgeliefert, so daß jeder Leser JugendSchach komplett im Hause haben kann.
ln der Ausgabe 1/89 liegt der Schwerpunkt bei einer möglichst aktuellen Turnierbericht-erstattung, denn auch im Jugendbereich ist die Zeit um den Jahreswechsel herum ein beliebter Veranstaltungstermin. Dieser Aktualität zuliebe haben wir diesmal auf die Lehrteile vom Schach-Echo (der kritische Moment; die Spielstärke auf dem Prüfstand) verzichtet, wobei natürlich der Trainingsteil für die Meister von morgen geblieben ist.
JugendSchach soll zu einem Forum für Jugendliche werden. Dies wird schon deutlich bei den Partiekommentaren, die von den Jugendlichen Spielern selbst stammen. Damit wir weiterhin möglichst viele Jugendliche zu Wort kommen lassen können, möchte ich Euch noch einmal auffordern, eigene Artikel einzuschicken! Schreibt uns von überregionalen Turnierstarts, von Landesmeisterschaften, wobei nicht so sehr die Tabelle bis zum letzten Platz interessant ist, sondern vielmehr der Eindruck vom Turnier und kommentiertes Partienmaterial. Schickt die Unterlagen bitte an die Redaktionsadresse nach Hamburg!
ln den einzelnen Vereinen und Schulen wird die Jugendarbeit unterschiedlich angegangen, hat sie andere Wurzeln. Wir möchten über die unterschiedlichen Formen berichten, indem wir verschiedene Jugendgruppen vorstellen wollen. Wer bietet sich dafür an? Schreiben Sie uns über Ihre Art, Jugendarbeit zu machen, damit wir miteinander in Kontakt kommen können.

Ihr / Euer Redakteur, 1. Vorsitzender der DSJ

Jörg Schulz

Aktuelles

Sowjetischer Doppelerfolg bei EM
Castrop-Rauxel Deutscher Meister
Kadetten-EM in Schweden – Christian Gabriel überraschend Vize-Europameister
Guter Start ins neue Jahr für K. Güldner – 5. Platz bei Int. Jugendturnier in Schweden
Sonja Schröder Zweite in Tübingen
Vierländerturnier in den Niederlanden
DSJ-Kader neue aufgestellt
Terminkalender
Jugend erfolgreich in der Bundesliga

Schachserien

Training für die Meister von morgen: Zweiter Teil – Erst ablenken, dann zuschlagen
Kombi-Ecke

JugendSchach Ausgabe 12/1988

Auf eine erfreulich große Resonanz ist die erste Ausgabe von JugendSchach gestoßen. Zahlreiche Vereine und Schulschachgruppen haben bereits die darin enthaltene Bestellkarte ausgefüllt zurückgeschickt und so gewährleistet, daß sie auch im neuen Jahr JugendSchach nahezu zum Nulltarif (lediglich geringe Porto- und Bearbeitungskosten fallen bekanntlich an) erhalten.

Wer die Bestellkarte noch nicht zurückgeschickt hat, sollte dies bald tun, da das Januar-Heft und die darauf folgenden nur noch auf entsprechende Anforderung hin verschickt werden. Zu diesem Zweck enthält auch dieses Heft einen Bestellcoupon. Wir haben uns bemüht, alle Vereine und uns bekannten Schulschachgruppen bereits mit der ersten Lieferung zu erreichen. Trotzden sind schon bis zum jetzt vorliegenden zweiten Heft nochmals einige neue Anschriften hinzugekommen. Den Neulingen liefern wir bei Bedarf die Nullnummer gerne nach. Dasselbe gilt natürlich für Gruppen, die wir überhaupt noch nicht erreicht haben, und deren Mitglieder sei es durch Zufall oder Mund-zu-Mund-Propaganda von JugendSchach erfahren. Daß sie bisher nicht beliefert wurden, ist nicht böser Wille unsererseits, sondern nur Unkenntnis der entsprechenden Anschrift.

Die ersten Reaktionen zeigen uns: die Schachjugend will eine eigene Zeitung haben. Sie zeigen uns auch, daß vor allem der Schulschachbereich sehr an der neuen Zeitung interessiert ist.

Der Schach-Echo-Verlag und die Deutsche Schachjugend haben sich daher entschlossen, schon mit der zweiten Gratisnummer den Umfang auf 32 Seiten zu erhöhen.

Außerdem starten wir bereits in dieser Nummer eine Lehrserie, die Schachtrainern, z.B. im Schulschachbereich, Material liefern soll, mit der jüngere Leser aber auch selbständig ihr Wissen erweitern können.

Porto- und Bearbeitungskosten bleiben trotz der Erweiterung des Umfangs in der bekannten Staffelung bestehen. Natürlich müssen Sie aber nicht bei einer Abnahme von z.B. 40 Heften, einmal 25 und einmal 15 Hefte bestellen, um auf die gewünschte Zahl zu kommen! Wir haben nur aus Platzgründen die Staffelung nicht weiter differenziert. Bei einer größeren Abnahme werden individuelle Wünsche selbstverständlich berücksichtigt. Im übrigen verringert sich der Preis für Porto und Bearbeitung bei Mehrabnahme pro Heft wesentlich.

Zum Schluß wünsche ich allen JugendSchach-Lesern noch eine fröhliche Weihnachtszeit und mit JugendSchach ein schönes Jahr 1989, wobei ich mich besonders auf Ihre Briefe und Artikel freue, die Sie bitte an die unten stehende Redaktionsadresse senden.

Ihr / Euer Redakteur, 1. Vorsitzender der DSJ

Jörg Schulz

Aktuelles

NRW verteidigt seinen Meistertitel – Dicht gefolgt von Rheinland-Pfalz und Baden
Favorit Württemberg war überlegen – Bei Mädchenmeisterschaft Sieg vor Hessen
Deutsche Meister auf einen Blick
Olympiasieger mit nur zwölf Jahren – Die Polgar-Schwestern holten Gold für Ungarn
Jugend erfolgreich in der Bundesliga – Stefan Sievers kommentiert
Martin Upleger siegt in Hamburg – Bei internationaler Meisterschaft vor den Sowjets

Schachserien

Training für die Meister von morgen: Erster Teil – Fesselung, Gabel und Abzugsangriff
Der kritische Moment (IGM Vlastimil Hort)
Lösungen der Kombi-Ecke aus 0/88
Die Spielstärke auf dem Prüfstand
Kombi-Ecke

JugendSchach Ausgabe 00/1988

Die Deutsche Schachjugend und der Schach-Echo-Verlag haben sich entschlossen, eine Schach-Zeitschrift für Jugendliche herauszugeben.

Das Schach in Deutschland hat in den vergangenen Jahren einen großen Sprung nach vorne gemacht. Eine der Ursachen hierfür liegt im Jugendbereich. Seit Jahren fällt die Schachjugend durch hervorragende Leistungen auf:
-Erfüllung von IM- und sogar GM-Normen (Matthias Wahls und Stefan Mohr), vordere Plazierungen bei europäischen Jugendmeisterschaften, Einsätze in der ersten und zweiten Bundesliga, Aufnahme in die DSB-Kader.

Das JugendSchach braucht sich also nicht zu verstecken in der Schachöffentlichkeit. Trotzdem findet die Leistungsexplosion der zurückliegenden jahre keinen großen Widerhall in den Schachmedien. Dies soll sich mit dem JugendSchach nun ändern.

Das JugendSchach will deshalb zehnmal im Jahr ausführlich berichten über
-die vielen Deutschen Jugendmeisterschaften im Mädchen- und Jungenbereich,
-die internationalen Ergebnisse der DSJ-Vertreter,
-die Jugendergebnisse in offenen und Erwachsenenturnieren,
-die Aktivitäten in den einzelnen Landesverbänden, von Länderkämpfen über Landesmeisterschaften bis hin zu Vereinsaktivitäten.

Zusätzlich bieten wir den Lesern Serien wie ,,der kritische Moment“ von GM Hort, die ,,Kombinationsecke“ und die ,,Spielstärke auf dem Prüfstand“.

Alle diese Teile sind veränderbar und ausbaufähig. Deshalb bitten wir um eine kritische Analyse der neuen Zeitung von allen Seiten, um ein möglichst lebendiges Blatt zu schaffen.

Getragen wird JugendSchach vom Schach-Echo- Verlag und Sponsoren. Dadurch ist es uns möglich geworden, die Zeitschrift kostenlos anzubieten. Lediglich Porto- und Bearbeitungs-kosten entstehen, was praktisch je nach Abnahme einen Preis pro Heft zwischen DM 0,80 und DM 0,32 bedeutet. Dies sollte im Rahmen der Finanzmittel einer jeden Jugendabteilung liegen.

Um diesen Preis so niedrig zu gestalten, müssen wir allerdings auf Einzelversand verzichten und zu Sammelbestellung greifen, denn dadurch werden die Versandkosten nach unten gedrückt.

Bestellen kann JugendSchach im Verein jeder, der Vereinsvorsitzende wie der Schulschachleiter, der Jugendwart oder auch ein Jugendlicher, soweit sie nur die Verteilung von JugendSchach in der Jugendgruppe übernehmen. Ein Bestellzettel liegt diesem Gratisexemplar wie auch der Gratisnummer des‘ Dezember bei.

Ab Januar 1989 wird JugendSchach regelmäßig bei zehn Ausgaben pro Jahr an die Jugend-gruppen versendet, die bis dahin den Bestellzettel an den: Schach-Echo-Verlag, Valterweg 16, 6239 Eppstein 3, zurückgesandt haben.

Ich wünsche allen viel Lesespaß mit JugendSchach und warte gespannt auf die vielen Leser-briefe und Berichte, die Sie bitte an meine Adresse senden.

Ihr / Euer Redakteur, 1. Vorsitzender der DSJ

Jörg Schulz

Aktuelles

Junioren-WM mit Überraschungen
Sowjetischer Triumph bei den Mädchen
Der Weltmeister gegen die Schachjugend
Erfolge für die DSJ in Arnheim
Favoritensieg bei den Kadettinnen

Schachserien

Der kritische Moment (IGM Vlastimil Hort)
Kombi-Ecke