Archiv der Kategorie: 2011

JugendSchach Ausgabe 02/2011

Eigentlich sind wir als Sportart ja nicht dafür bekannt, wetterabhängig zu sein, und doch schaffte es der frühe Wintereinbruch im Dezember fast, die Deutschen Vereinsmeisterschaften, die traditionell in der letzten Woche des Jahres verteilt über Deutschland durchgeführt werden, zum Platzen zu bringen. Die Schneemengen, die Kälte, der Sturm sorgte für Diskussionen im Hintergrund. Soll man womöglich die Meisterschaften absagen? Der Winter in Deutschland sorgt zunehmend für überraschte Gesichter bei den Verantwortlichen. Die Stadtväter wundern sich, dass nach einigen Frosttagen das Streusalz nicht reicht, die Bahn tut überrascht, dass ihre Züge weder Hitze noch Kälte vertragen, und schon sitzen die Vereine von Schleswig-Holstein bis zum Saarland besorgt in den warmen Stuben und wälzen Pläne, wie man denn von A nach B kommt. In allen vier Austragungsorten kam es zu kurzfristigen Absagen, die meisten Vereine wollten aber ihre Chance wahrnehmen, um die verschiedenen Meistertitel zu spielen, lagen doch auch lange Qualifikationswege hinter ihnen. Wer am Ende am meisten strahlen konnte über Meisterehren und Pokale, das alles kann nachgelesen werden in dieser Ausgabe von JugendSchach.

Im Forum der Deutschen Schachjugend findet sich zudem ein Bericht dreier Jugendlicher über eine erste deutsch – emiratische Jugendbegegnung. Der Präsident der Schachföderation der Vereinigten Arabischen Emirate war mit 10 Jugendlichen Anfang Januar nach Berlin gekommen. Im stilvollen Rahmen wurde ein zehnrundiger Schachvergleich gespielt, im Mittelpunkt stand aber vor allem die Begegnung mit Jugendlichen aus einer uns doch meist fremden, unbekannten Welt. Die Deutsche Schachjugend hat in den letzten Jahren diesen Bereich der Jugendarbeit immer weiter ausgebaut. Vielleicht kommt in diesem Jahr sogar noch ein Austausch mit Japan hinzu.

In der ersten Ausgabe von JugendSchach in diesem Jahr hatte ich im Vorwort auf einen Artikel über die Zukunft der Deutschen Ländermeisterschaft hingewiesen, den dann interessierte Lesern im Heft nicht finden konnten. Er war bei den Abschlussarbeiten am Heft bei der Fülle des Materials übersehen worden. Verlag und Redaktion entschuldigen sich für den Fehler bei Ihnen den Lesern.

Ich wünsche viel Spaß mit dieser Ausgabe von JugendSchach, und lassen Sie sich vom Wetter nicht unterkriegen!

Ihr / Euer Jörg Schulz

Schachzeitung JugendSchach 02/2011 kaufen

Sie können diese Ausgabe auch als ePaper digital lesen

Schach spielen!

Aktuelles

Deutsche Vereinsmeisterschaften 2010
DLM 2010 – eine Nachbetrachtung aus hessischer Sicht

Schachserien

Taktik Matt in 1 Zug
Taktik Matt in 2 Zügen
Die Endspielkartei B.3.6
Schachstrategie (31)
Beiträge zur Schachdidaktik (61)
Neu: Pocket Fritz 4 ! (Teil 2)
Taktik für Fortgeschrittene und Vereinsschach
Kombiecke – DLM Stuttgart 2010 Teil 2
Schachtaktik (2) Ausschnitte und mehr aus dem Jahrbuch 2011
Lösungen

JugendSchach

Terminkalender

Regelecke (51) mit ISR Klaus Deventer

DSJ-Forum

Allgemeine Jugendarbeit – ausgezeichnetes Ehrenamt
Schulschach – Deutsche Lehrermeisterschaft
International – deutsch – russischer Jugendaustausch
International – DSJ vs Vereinigte Arabische Emirate
Termine – Termine – Termine
Spielbetrieb – Mit Nullkarenz zum Fairplay

eigentlich sind wir als Sportart ja nicht dafür bekannt, wetterabhängig zu sein, und doch schaffte es der frühe Wintereinbruch im Dezember fast, die Deutschen Vereinsmeisterschaften, die traditionell in der letzten Woche des Jahres verteilt über Deutschland durchgeführt werden, zum Platzen zu bringen. Die Schneemengen, die Kälte, der Sturm sorgte für Diskussionen im Hintergrund. Soll man womöglich die Meisterschaften absagen? Der Winter in Deutschland sorgt zunehmend für überraschte Gesichter bei den Verantwortlichen. Die Stadtväter wundern sich, dass nach einigen Frosttagen das Streusalz nicht reicht, die Bahn tut überrascht, dass ihre Züge weder Hitze noch Kälte vertragen, und schon sitzen die Vereine von Schleswig-Holstein bis zum Saarland besorgt in den warmen Stuben und wälzen Pläne, wie man denn von A nach B kommt. In allen vier Austragungsorten kam es zu kurzfristigen Absagen, die meisten Vereine wollten aber ihre Chance wahrnehmen, um die verschiedenen Meistertitel zu spielen, lagen doch auch lange Qualifikationswege hinter ihnen. Wer am Ende am meisten strahlen konnte über Meisterehren und Pokale, das alles kann nachgelesen werden in dieser Ausgabe von JugendSchach.

Im Forum der Deutschen Schachjugend findet sich zudem ein Bericht dreier Jugendlicher über eine erste deutsch – emiratische Jugendbegegnung. Der Präsident der Schachföderation der Vereinigten Arabischen Emirate war mit 10 Jugendlichen Anfang Januar nach Berlin gekommen. Im stilvollen Rahmen wurde ein zehnrundiger Schachvergleich gespielt, im Mittelpunkt stand aber vor allem die Begegnung mit Jugendlichen aus einer uns doch meist fremden, unbekannten Welt. Die Deutsche Schachjugend hat in den letzten Jahren diesen Bereich der Jugendarbeit immer weiter ausgebaut. Vielleicht kommt in diesem Jahr sogar noch ein Austausch mit Japan hinzu

In der ersten Ausgabe von JugendSchach in diesem Jahr hatte ich im Vorwort auf einen Artikel über die Zukunft der Deutschen Ländermeisterschaft hingewiesen, den dann interessierte Lesern im Heft nicht finden konnten. Er war bei den Abschlussarbeiten am Heft bei der Fülle des Materials übersehen worden. Verlag und Redaktion entschuldigen sich für den Fehler bei Ihnen den Lesern.

Ich wünsche viel Spaß mit dieser Ausgabe von JugendSchach, und lassen Sie sich vom Wetter nicht unterkriegen!

Ihr/Euer Jörg Schulz

JugendSchach Ausgabe 01/2011

Und schon wieder liegt ein Jahr hinter uns und ein neues aufregendes Schachjahr vor uns. Der Zeitpunkt für einen Rückblick und einen in die Zukunft.

Zurückblickend möchte ich herzlich Dank sagen Bodo Starck, der mit dem Dezemberheft 2010 seine langjährige, erfolgreiche Mitarbeit für diese Zeitung beendete. Herausragend seine Rechentests, die über viele Jahre die Leser begleitet haben. Aber auch die schachhistorischen Betrachtungen haben begeistert, gerade in einer Zeitung, bei der die jugendlichen Leser eine große Rolle spielen, die allerdings den Altvorderen des Schachs oftmals zu wenig Aufmerksamkeit widmen.
Bodo Starck hat engagiert an der Entwicklung dieser Zeitung mitgewirkt. So wie das die übrigen Autoren auch getan haben und immer noch tun. Vor ihnen allen auch für die künftigen Artikel ziehe ich meinen Hut und bedanke mich!
Zum Beispiel auch für die 50 Regelecken, auf die es Klaus Deventer schon gebracht hat, auch ein Markenzeichen dieser Zeitung und eine ganz wichtige Rubrik, wie die immer neuen Regelanfragen an ihn zeigen. Und ganz wichtig für diese Zeitung ist auch, dass unsere Autoren noch mittendrin stecken im Turniergeschehen als Trainer und Begleiter vieler Spieler, weshalb sie immer ihr Material aus den brandaktuellen Partien herausziehen können, seien dies nun die taktischen, die eröffnungstheoretischen, die strategischen Themen oder auch die so komplexen Endspielthemen. Hut ab vor Euch allen.

In diesem Heft wird unter anderem über die Deutsche Ländermeisterschaft berichtet, die gut organisiert im November in Stuttgart durchgeführt wurde. Und das gleich mit zwei Artikeln. Wobei der eine sich mehr mit dem „warum es diese Meisterschaft geben sollte und sie nicht sterben sollte“ beschäftigt. Denn obwohl die Teilnehmer mit Begeisterung dabei waren, entscheiden viele der Länder, die Mannschaften entsenden sollten, über ihre Jugendlichen, dass die dort nicht hinfahren dürfen. Und teilweise, wie man es hier und dort auch im Vereinsschach antrifft, mit dem fatalen Argument, unsere Mannschaft ist zu schlecht, dafür lohnt sich der Geldaufwand nicht. Ein Argument, dass man in der verantwortungsbewussten Jugendarbeit überhaupt nicht anbringen darf. Jeder ist es wert, dass man sich um ihn kümmert!

In diesem Sinne viel Spaß mit diesem ersten Neujahrsheft und allen ein erfrischend spannendes Schachjahr 2011 wünscht

Ihr / Euer Jörg Schulz

Schachzeitung JugendSchach 01/2011 kaufen

Sie können diese Ausgabe auch als ePaper digital lesen

Schach spielen!

Aktuelles

Stuttgart brennt – auch auf den Brettern 4

Schachserien

Taktik Matt in 1 Zug
Taktik Matt in 2 Zügen
Die Endspielkartei A.4.7
Schachstrategie (30)
Beiträge zur Schachdidaktik (59)
Neu: Pocket Fritz 4 ! (Teil 1)
Eröffnungsecke – Die unterschätzte Abtauschvariante der Französischen Verteidigung
Taktik für Fortgeschrittene und Vereinsschach
Kombiecke – DLM Stuttgart 2010 Teil 1
Schachtaktik – Jahrbuch 2011
Lösungen

JugendSchach

Terminkalender

Regelecke (50) mit ISR Klaus Deventer
Turnierberichte

DSJ-Forum

International – DSJ vs Vereinigte Arabische Emirate
Öffentlichkeitsarbeit – Schach im Fernsehen
Schachgeschichte – 1.000 Jahre Schach in Ströbeck
Internationales – Japanaustausch geplant
Sportpolitik – Bildungscard
und noch mehr…

und schon wieder liegt ein Jahr hinter uns und ein neues aufregendes Schachjahr vor uns. Der Zeitpunkt für einen Rückblick und einen in die Zukunft.

Zurückblickend möchte ich herzlich Dank sagen Bodo Starck, der mit dem Dezemberheft 2010 seine langjährige, erfolgreiche Mitarbeit für diese Zeitung beendete. Herausragend seine Rechentests, die über viele Jahre die Leser begleitet haben. Aber auch die schachhistorischen Betrachtungen haben begeistert, gerade in einer Zeitung, bei der die jugendlichen Leser eine große Rolle spielen, die allerdings den Altvorderen des Schachs oftmals zu wenig Aufmerksamkeit widmen.

Bodo Starck hat engagiert an der Entwicklung dieser Zeitung mitgewirkt. So wie das die übrigen Autoren auch getan haben und immer noch tun, mehr oder weniger ehrenamtlich, denn um Geld zu verdienen, schreibt man bei JugendSchach nicht. Vor ihnen allen auch für die künftigen Artikel ziehe ich meinen Hut und bedanke mich!

Zum Beispiel auch für die 50 Regelecken, auf die es Klaus Deventer schon gebracht hat, auch ein Markenzeichen dieser Zeitung und eine ganz wichtige Rubrik, wie die immer neuen Regelanfragen an ihn zeigen. Und ganz wichtig für diese Zeitung ist auch, dass unsere Autoren noch mittendrin stecken im Turniergeschehen als Trainer und Begleiter vieler Spieler, weshalb sie immer ihr Material aus den brandaktuellen Partien herausziehen können, seien dies nun die taktischen, die eröffnungstheoretischen, die strategischen Themen oder auch die so komplexen Endspielthemen. Hut ab vor Euch allen.

In diesem Heft wird unter anderem über die Deutsche Ländermeisterschaft berichtet, die gut organisiert im November in Stuttgart durchgeführt wurde. Und das gleich mit zwei Artikeln. Wobei der eine sich mehr mit dem „warum es diese Meisterschaft geben sollte und sie nicht sterben sollte“ beschäftigt. Denn obwohl die Teilnehmer mit Begeisterung dabei waren, entscheiden viele der Länder, die Mannschaften entsenden sollten, über ihre Jugendlichen, dass die dort nicht hinfahren dürfen. Und teilweise, wie man es hier und dort auch im Vereinsschach antrifft, mit dem fatalen Argument, unsere Mannschaft ist zu schlecht, dafür lohnt sich der Geldaufwand nicht. Ein Argument, dass man in der verantwortungsbewussten Jugendarbeit überhaupt nicht anbringen darf. Jeder ist es wert, dass man sich um ihn kümmert!

In diesem Sinne viel Spaß mit diesem ersten Neujahrsheft und allen ein erfrischend spannendes Schachjahr 2011 wünscht